Ich dachte mir, dass es auch mal ganz interessant sein könnte, mich vorzustellen. Dann wisst ihr, wer hinter Eli Roots steckt!
Born and raised in Vienna (est. 1993), hatte ich das Glück, dass meine Familie mich schon früh in die Welt der Musik einführte. Mein Vater spielte Gitarre und Bass und ist mit seinem Freund, dem Keyboarder, seit der Schulzeit in einer Band und sie proben immer noch jede Woche!
Ich erinnere mich noch, wie ich mit meinem Vater als kleines Mädchen zu Genesis und Peter Gabriel tanzte. Es wurde immer Musik gehört und mit ca. 8 Jahren hörte ich ein Lied von Britney Spears im Radio und dachte: "Wow, wie toll ist das eigentlich, dass Musik solche schönen Gefühle hervorbringen kann!" Ziemlich witzig, dass es nicht Bach oder Tschaikowsky war, aber man entscheidet sich nicht dafür, wo die Liebe hinfällt... Naja, ich entschied mich, Klavier zu lernen und als Teenager habe ich das Schlagzeugspielen für mich entdeckt. Und bin dann Drummer in verschiedenen Bands gewesen, hab in der Schulband gespielt und kam mit der Band "hirschl" 2011 ins Finale des FM4-Protestsongcontest.
Nach der Matura wollte ich unbedingt nach Paris ziehen und habe mich dort meiner zweiten Leidenschaft, der Mode, verpflichtet: Ich studierte Fashion Business und lernte die verrückte und doch wundersame Welt der Mode näher kennen. Dort spielte ich auch wieder Klavier und tauchte ein in das französische Savoir Vivre. Nach dem Bachelor-Studium wusste ich, dass die Modebranche nicht nur schön und teuer, sondern auch ziemlich oberflächig ist. Also kehrte ich nach Wien, um dort Philosophie und Ethik im Master zu studieren. Das war schon in der Schule mein allergrößter Traum. Und es war die beste Entscheidung! Ich gründete auch wieder mit Freunden eine Band "Kalara" und gemeinsam spielten wir bei den U-bahn-Stars unsere ersten eigenen Songs.
Durch Zufall entdeckte ich die Liebe zum Downtempo für mich und als ich das erste Mal DJ Martha van Straaten bei einem Festival live hörte, musste ich sie fragen, wie sie zum Auflegen gekommen ist. Für mich war der Beruf des DJs immer ein Faszinosum, das ich nie verstanden habe. Wegen ihrem treibenden Set wollte ich das Auflegen lernen. Und mittlerweile ist es nicht mehr eine Liebhaberei, sondern meine Berufung. Ich habe heuer auch meinen Job als Marketing Manager in der Modebranche an den Nagel gehängt, um mich meiner Leidenschaft zu widmen.
Because the music sounds better with me!
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